Grandiose Wanderung auf dem "Balkon Gottes" Ausgangspunkt für diesen wunderbaren Ausflug ist das Gasthaus Zipfhäusl in Hochschwarzeck (Parkplatz für Autos) oder auch erreichbar mit dem Bus (Linien 846 + 845 ab Bhf. Berchtesgaden). Vor 200 Jahren wurde dieser 12 km lange Höhenwanderweg als Pipeline zur Förderung der Sole genutzt. Als Höhenwanderweg hat er nur einen Höhenunterschied von 40m bei einer Gehzeit von 2-3 Stunden. Der Weg ist bequem zu wandern und lässt sich von der Länge individuell gestalten. Es gibt auch verschiedene Einkehrmöglichkeiten (Zipfhäusl, Gerstreit, Söldenköpfl) entlang des Weges. Viele Rastbänke laden zum Verweilen ein. Genießen Sie die traumhafte Aussicht!
Die Kneifelspitze (1189 m) ist der Hausberg der Berchtesgadener. Die Tour beginnt bei der Wallfahrtskirche Maria Gern, die häufig als schönste Kirche des Berchtesgadener Landes bezeichnet wird. Sie besitzt einen elliptischen Grundriss. Bemerkenswert: das Gnadenbild von 1666. Der Aufstieg zur Kneifelspitze ist relativ kurz aber konstant steil. Vom Gipfel bietet sich die klassische Ansicht Berchtesgadens vor dem Watzmann. Auch wenn die Postkartenmotive meist von tiefer gelegenen Standorten fotografiert wurden, so ist in natura doch der Gipfelblick die Krönung. Dass genau an dieser Stelle ein Gasthaus steht, ist sicher kein Zufall. Das Gasthaus hat täglich von 09.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Zum Abstieg bietet sich die Variante über die Marxenhöhe an. Länge der Tour: 4,6 km, Höhendiff: 475 m, Gehzeit: ca. 2 Std (Hin- und Rückweg)
Umgeben von gigantischen Gipfeln hat der Hintersee bei Ramsau am Fuß der Reiteralm viele Maler und Dichter in seinen Bann gezogen. Märchenhaft ist auch seine Umgebung: Man erreicht ihn über einen wunderschönen Fußweg von Ramsau durch den Zauberwald.
Ein Naturlehrpfad gibt Ihnen Einblick in die reiche Pflanzenwellt des Zauberwalds. Rund um den See informiert Sie ein Themenweg über die romantischen Maler des 19. Jahrhunderts (Gehzeit ca. 1,5 Std.). Die Gaststätten am Seeufer laden zum Verweilen ein oder erforschen Sie den See mit einem Ruder- oder Tretboot.
Ausgangspunkt: Parkplatz Hirschbichl am Hintersee,
Buslinie 846 ab Bhf. Berchtesgaden Gehzeit komplett ca. 3 Stunden,
Höhenunterschied: 400 m, Wegstrecke: 6 km
Nach wenigen hundert Metern
verlassen Sie die Hirschbichlstraße und steigen auf bequemen Wegen empor zur
Halsgrube. Hier lichtet sich der Wald und gibt den Blick frei auf die Wände der
Reiteralm. In Serpentinen geht es weiter zur Halsalm, die zur Rast einlädt und
Ihnen einen einzigartigen Blick hinab auf den Hintersee bietet.
Es lohnt
sich ein Fernglas dabei zu haben, vielleicht ergibt sich ein Blick auf einen
Steinadler, der hier sein Revier hat.
Der Abstieg führt Sie
auf einem schmalen Steiglein durch lichten Wald direkt hinab zum Hintersee und
am Ufer entlang zurück zum Parkplatz.
Der 5,4 km lange Höhenwanderweg (1000 M.ü.d.M.) beginnt am Obersalzberg gegenüber der Dokumentationsstätte und endet in Schönau a. Königssee bei der Scharitzkehlalm.
Bei der Wanderung haben Sie immer wieder herrliche Blicke auf Berchtesgaden, Schönau a. Königssee und das Berchtesgadener Bergpanorama.
Die 3 km lange Almbachklamm gehört mit ihren Wasserstürzen zu den schönsten und wenigen noch erhaltenen Schluchten der Bayerischen Alpen.
Ein gut gesicherter Steig führt Sie über Brücken, Treppen und Tunnels durch die beeindruckende Schlucht. Unter Ihren Füßen stürzt der kristallklare Wildbach über Wasserfälle, durch Gumpen und Kaskaden zu Tal. Am Eingang zur Almbachklamm befindet sich seit über 300 Jahren die letzte Marmorkugelmühle Deutschlands. Seit 1683 werden hier grobe Marmorbrocken mit Wasserkraft zu edlen Kugeln geschliffen.
Bis heute bestimmen die Eiszeiten unsere Landschaft! Die Gletscher der letzten Eiszeit schufen nicht nur die beeindruckende Kulisse des Königssees mit steil aufragenden Felsflanken, das Landschaftsbild in den gesamten Berchtesgadener Alpen ist nachhaltig von den Eiszeiten geprägt. Ob es sich um die großen Findlinge im Dorf Königssee handelt, oder den steil abfallenden Karkessel an der Westwand des Hohen Göll, der aufmerksame Wanderer trifft überall auf die Spuren der Eiszeit.
Insgesamt 16 Infotafeln informieren den interessierten Wanderer auf einem 5 km langen Rundgang über die Auswirkungen des Eises auf die Landschaft und die Besonderheiten unseres Gebirgsklima. Der Eiszeiten- und Klimawanderweg mit Ausgangspunkt Gemeinde Schönau am Königssee ist ohne große Steigungen leicht zu bewältigen, Höhenunterschied 130 m, auf guten, leichten Wanderwegen.